Archiv für den Monat: Juni 2011

Wissenschaftliche Studie: Neue Hoffnung für Multiple-Sklerose-Patienten

TRIESEN. Bereits seit Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler in verschiedenen Ländern mit der BEMER-Therapie. Die Ergebnisse sind verblüffend, wie beispielsweise die TU Dresden sowie die renommierte Rennbahnklinik in Basel herausfanden. Laut einer aktuellen Studie ist die Besserung des Fatigue-Symptoms bei Multiple-Sklerose-Patienten bemerkenswert. Auch die Nachbehandlung von Achillessehnenoperationen wurde beobachtet. Dabei zeigte sich, dass die Wundheilung durch den Einsatz der BEMERTherapie positiv beeinflusst und die Komplikationsrate gesenkt werden konnte.

In einem Zeitraum von sechs Monaten wurde im Rahmen einer Doppelblind-Studie an der Technischen Universität Dresden der Einfluss der BEMER-Therapie auf den Verlauf des Multiple-Sklerose-Symptoms Fatigue untersucht. Ein Großteil der Patienten mit Multipler Sklerose (MS) leidet neben vielen anderen Symptomen auch an der sogenannten Fatigue. Mehreren Studien zufolge weisen über 75 bis 80 Prozent der Erkrankten diese massive, körperliche und geistige Ermüdbarkeit auf. 40 bis 60 Prozent der Betroffenen betrachten sie als das MS-Symptom, das sie am stärksten beeinträchtigt.

In einer kombinierten Parallel- und Crossover-Studie wurde nun nachgewiesen, dass in der Gruppe, die in Kombination mit der üblichen Medikation die BEMER-Therapie anwendete, die Fatigue-Symptome deutlich reduziert werden konnten. Im Vergleich dazu ließ sich dieser Effekt nicht bei den Versuchsteilnehmern feststellen, die keine ergänzende BEMER-Therapie durchgeführt haben. Für die Studie hatten die Patienten über mehrere Wochen täglich zweimal acht Minuten die BEMER-Therapie im Liegen angewendet, während eine Kontrollgruppe (Placebo) entsprechende Liegematten ohne Magnetfeld zur Verfügung hatte.

Eine weitere Studie mit dem Nationalen Zentrum für Strahlenforschung – OnkoRay – der TU Dresden untersucht momentan ein neues Verfahren zur Unterstützung des gesunden Gewebes, das die Tumore umgibt. Mit Hilfe der BEMER-Therapie soll dieses durch eine langfristige Behandlung erheblich weniger geschädigt werden. Die Studie ist auf drei Jahre angelegt, erste Ergebnisse liegen voraussichtlich Ende 2012 vor.

Zukunftsweisende Therapie-Ergebnisse liefert auch die Praxisklinik Rennbahn im schweizerischen Basel. Das in die Praxisklinik Rennbahn integrierte Swiss Olympic Medical Center ist eines von elf von Swiss Olympic offiziell anerkannten sportmedizinischen Referenzzentren der Schweiz. Die erste orthopädische Adresse für Spitzensportler hat sich auf die Behandlung und Operation von Achilles-Sehnen spezialisiert. Im Anschluss an die Operationen erhalten die Patienten ein BEMER-LeihSet für die Fortführung der BEMER-Therapie zu Hause. Im Vergleich zu Patienten, die nicht durch BEMER therapiert wurden, gibt es deutlich weniger Komplikationen bei der Nachsorge und die Heilung geht wesentlich schneller vonstatten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die stimulierte Mikrozirkulation die Körperzellen besser versorgt und das regenerative Zellwachstum beschleunigt.

An zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen gehört die BemerTherapie darüber hinaus bereits zum festen Lehrplan. So lernen Studenten der Steinbeis-Hochschule Berlin, die ihren Master of Integrated Medicine erwerben, ebenso wie die Absolventen der Paracelsus-Schulen in Stuttgart und Siegen die Funktionsweise und die Anwendungsmöglichkeiten der BEMER-Therapie kennen. Zahlreiche weitere Kooperationen und Studien mit Universitäten und Instituten belegen das große Interesse an der BEMER-Therapie, das inzwischen auch in der klassischen Schulmedizin besteht.